Wieso Mutter-Natur in Bakterien und Viren ihre Helfershelfer findet.

12.03.2020

Dass Mutter-Natur in ihrer Liebe zu allem Leben und Werden eine wahrhaft weitsichtige, antizipierende, liebevoll vorsorgende Mutter ist, scheint in Zeiten von Corona-Virus item Sars-CoV-2 für die meisten Menschen nahezu zynisch und wenig nachvollziehbar.

Gleichwohl darf Hoffnung und Zuversicht ausgedrückt werden, wie auch der Hinweis auf zeitalteraltes Wissen, wonach nämlich Viren eine durchaus helfende Aufgabe in der Evolution und Natur haben, und das der Mensch ihnen nicht hilflos ausgeliefert ist. 

Wobei ausdrücklich unser aller aufrichtiges Mitgefühl sowie jedwede aktiv wie passiv helfende, wohlwollende Unterstützung all jenen gelten sollte, die von der derzeitigen Pandemie betroffen sind oder gar Tote in ihren Familien- und/oder Freundeskreisen zu beklagen haben. Für viele Menschen ist es sicher sehr angsterregend und deshalb wichtig zu wissen, dass sie in ihrer Betroffenheit, in ihrer Trauer, niemals alleinstehen.   

Neben dem Gefühl und Wissen in derartigen "Schicksalstagen" nicht alleine zu stehen, quält viele Mitmenschen die stark nervenzersetzende Frage: "Warum gerade ICH; Warum gerade WIR"; und "Warum gerade jetzt" ?

Dabei kennt ein jeder von uns auch jene innere Zerrissenheit und schlafraubende Unruhe, die von einer persönlichen tiefen Betroffenheit ausgeht, und dass man in solchen Tagen meist alles andere sucht, als schlaue Antworten, Erklärungen und Ratschläge von meist nicht einmal Direktbetroffenen

Betroffenheit und Trauer brauchen ihre Zeit, denn diese ist wichtig um derartige Dinge psychisch-mental wirklich verarbeiten zu können. Erst einige Zeit später, wenn Zerrissenheit, Unruhe und Trauer mehr und mehr abklingen, sollte man sich in seinem Denken, Fühlen und Handeln wieder mehr öffnen können; öffnen, auch für mögliche Antworten auf jene zuvor genannten, sicher gleichwohl immer noch quälenden Fragen.  

Für die Beantwortung der Frage 'Warum gerade Ich, etc. ... (?)', sollte sich aber ein jeder zunächst dahingehend prüfen, ob auch die Bereitschaft für die Annahme solcher Antworten besteht, die bisher so garnicht dem eigenen Denken und Fühlen entsprechen; Antworten, die vielleicht abwegig oder sogar ziemlich fremd erscheinen, gleichwohl eine neue plausible Erklärung offenbaren können. Wobei hier explizit erwähnt sei, dass es sich nicht um irgendwelche Glaubensfragen handelt, sondern um 'zeitalteraltes Wissen', das auch mit wissenschaftlichen Methoden erhoben und begründet ist.

Niemand muss an die im Folgenden zu lesenden Dinge glauben oder annehmen, dass diese Aussagen auf irgendwelchen Glaubensbekenntnissen beruhen. Allein lesen sollte man sie sorgfältig und darüber nachdenken, sich selbst zudem ehrlich fragen, ob diese Antworten womöglich zutreffen können oder ob sie vollkommen auszuschließen sind. (?)

Mithin ist es ja so, dass sowohl zeitalteralte wie neuzeitige Wissenschaftler unisono erklären, dass alles Leben auf "Naturgesetzen" basiert. Allein heutige Wissenschaftler tun sich noch schwer ganz bestimmte "Naturgesetze" (höhere Mental-Gesetze) überhaupt zu erkennen geschweige denn zu verstehen, weil dieses Erkennen, Verstehen und Wissen von ihnen noch nicht evolviert sprich entwickelt wurde. Viele warten auf materiell-technische Hilfsmittel, die immer noch tiefer und tiefer in die Materie eindringen. Allein für die unsichtbaren, feinstofflichen Welten, kann es die nicht geben. 

Die Weisheitslehre, die Theosophie, zeigt indes plausibel und logisch nachvollziehbar auf, dass es sieben universal wirkende "Naturgesetze" gibt, die in und an jedem Punkt eines jeden Universums tätig und wirksam sind.

Es würde allerdings hier zu weit führen, alle diese "Naturgesetze" näher auszuführen. Für die Beantwortung der ausgehenden Fragestellung nach dem "Warum gerade Ich", sollten zunächst zwei dieser sieben "Naturgesetze" aufgezeigt werden. 

An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich auf meinen vorhergehenden Blog über das Thema: Erkenne und verstehe das Leben nach dem Tod hinweisen, dort finden Sie weitere wichtige Erklärungen zu diesen Naturgesetzen; den Link dazu finden Sie hier.

Eines der hier nennenswerten "Naturgesetz" ist jenes vom Rhythmus und Zyklus, das beispielsweise das rhythmische und zyklische Erscheinen und Verschwinden von jedweder Lebensform regelt. Es ist unter anderem dafür verantwortlich, dass jedes Lebewesen ein- und ausatmet, wacht und schläft, geboren wird und stirbt und darüberhinaus, dass es Ebbe und Flut, Tag und Nacht, Frühling, Sommer, Herbst und Winter gibt, notabene: dass alle Dinge zu einer bestimmten Zeit kommen oder in Erscheinung treten, ehe sie dann, zu einer bestimmten Zeit, auch wieder gehen sprich sich zersetzen und verschwinden. So erscheinen und verschwinden mithin in einem zyklischen Rhythmus alle Universen, Kometen, Sonnen, Sterne, Planeten, aber auch alle Mineralien, Pflanzen, Tiere und Menschen, selbst alle unsere menschlichen Gedanken und Gefühle kommen und gehen nach diesem universalwirkenden Prinzip, mithin alle für uns sichtbaren wie unsichtbaren Welten. Nichts bleibt, wie es uns Menschen oft so trügerisch illusorisch erscheint; alles verändert und entwickelt sich erkennbar zyklisch und rhythmisch. 

Aus diesem Grund spricht man beim Menschen von dem "Naturgesetz" oder Prinzip der Re-Inkarnation was bekanntlich die Wiedergeburt im Fleische bedeutet. Nicht zu verwechseln mit der im Christentum proklamierten Wiederauferstehung des Fleisches, die von den Theosophischen Wissenschaften als vollkommen unmöglich angesehen wird. 

Das zweite universale Prinzip oder "Naturgesetz" das hier genannt werden muss, ist das vielen Menschen bekannte Prinzip von Ursache & Wirkung, das im Volksmund auch Karma- oder Schicksalsgesetz genannt wird. Dieses Prinzip oder "Gesetz" enthält die universale Wahrheit, dass es nichts ohne eine Ursache gibt, weil logischerweise nichts aus dem Nichts entstehen kann und dass jeder Ursache immer eine entsprechende Wirkung folgt, die dann ihrerseits wiederum eine ganz neue Ursache herbeiführt und somit eine Ursachen-Wirkungs-Kette erzeugt - ad infinitum. 

Darüberhinaus spricht sowohl die zeitalteralte Theosophie wie die heutige Quantenphysik davon, dass alles im Universum mit allem verbunden ist und einander durchdringt, das UNIversum, als eineinziger, unvorstellbar komplexer und zusammenhängender Organismus. Hierin liegt begründet, dass selbst jeder Gedanke eine universale Ursache begründet, die eine ebenso universale Wirkung herbeiführt, schlichtweg im gesamten Organismus des UNIversums - entweder energetische Harmonie oder energetische Disharmonie zeugend. Und jedes energetische Ungleichgewicht wird, durch die universal wirksamen Prinzipien ("Naturgesetze") der Evolution im Kosmos (Kosmos, griechisch = Ordnung), wieder ins Gleichgewicht gebracht - ganz automatisch und ohne jede Ausnahme. Aus diesem Faktum wird erkennbar, warum wir Menschen werden und sind, was wir jeweils denken und fühlen. Denn aus Gedanken werden Gefühle vice versa, und aus Gedanken gepaart mit Gefühlen, werden Emotionen, die in der Folge zu Handlungen führen, welche insgesamt unseren Charakter bilden. Aber was sich als noch viel gravierender auswirkt ist, dass sich diese gesamte persönliche Denk-Gefühl-Emotional-Handlungs-Struktur im gesamten Universum auswirkt und schlichtweg psycho-magnetisch alles anzieht und verstärkt, was diesem Charakter und seiner Konstitution entspricht, mithin auch solche Dinge, die die "Patchwork-Mäntel" (Bewusstseinsträger*weiter unten) frühzeitig notabene vor Ablauf des eigentlichen Lebenszyklus zerstören können - beispielsweise Viren.  

Wer also selbst - unbewusst oder bewusst - mutmaßlich in einem vorhergehenden Lebenszyklus (denn das Prinzip von Ursache und Wirkung arbeitet oft sehr langsam), im übertragenen Sinne die charakterliche Konstitution eines zerstörerischen Virus offenbarte, zum Beispiel Neid, Missgunst, Hass, Feindseligkeit, und ähnliches säte, hat damit eine Disharmonie im UNIversum ausgelöst, die allen "Naturgesetzen" folgend immer den AUSGLEICH sucht, weshalb jeder Mensch folgerichtig früher oder später genau das erntet, was er einmal ausgesät hat. Denn schlussendlich basiert jedwede Evolution des Lebens auf Liebe und Harmonie.

Viren haben somit durchaus eine seelen- und charakterreinigende Aufgabe notabene eine Mutter-Natur zuarbeitende Kehraus-Funktion, die zum jetzigen Zeitpunkt sicher nur sehr wenige Menschen als solche erkennen können.

Da nichts im Universum jemals verloren oder vergessen geht, auch kein Gedanke, keine noch so kleine Handlung, so können wir als ständig evolvierende Wesen vielleicht in diesem Lebenszyklus nicht mehr verhindern, dass unser physischer Körper, der nur die Bühne für das jeweilige Drama des individuellen Lebens bietet, dieser aktuellen Form des Kehraus- und Reinigungsprozesses anheimfällt, doch sollten wir bereits jetzt, proaktiv, allen unseren heutigen wie künftigen Gedanken, Gefühlen und Handlungen gut nachspüren, sie gut durchdenken und dann nur solchen unsere Energien geben, die wir in späteren, nachfolgenden Lebenszyklen hier auf Erden, als Liebe und Harmonie stiftend zurückempfangen wollen. 

Es würde nun wirklich den Rahmen dieses Blogs sprengen, würde ich noch die anderen fünf Prinzipien oder "Naturgesetze" anführen, die allerdings, das sei hier ausdrücklich erwähnt, allesamt einander bedingen und durchdringen. Bei einer allfälligen näheren Betrachtung würden wir gleichwohl noch besser erkennen und verstehen lernen, dass und warum sowohl der gesamte kosmisch-universale Raum, als auch jedwedes Leben darin, ein jeweils drei- beziehungsweise siebenfältiges Wesen ist. Dass und warum alles Erscheinen, alles Leben und Werden, aus einem sogenannten 'passiven Ruhe-Zyklus des Geistes' als Noumenon, in einen aktiven Zyklus der Involution (einwickeln) und der Evolution (auswickeln) eintritt, und dies auf drei respektive sieben differenten Schwingungsebenen (spirituell-ätherisch-feinstofflich bis materiell-grobstofflich). Man kann also mit fug und recht sagen, dass der Mensch ein dreifältiges (Geist-Seele-Körper-) oder gar siebenfältiges (Âtman-Buddhi-Manas-Kama-Prâna-Lînga-Sthûla-) Wesen ist, oder anders ausgedrückt: Die unbedingt unsterbliche 'Geist-Bewusstseins-Substanz des Menschen' braucht einen Bewusstseinsträger (Schleier, Hülle, Körper) und bekleidet sich aus diesem Grund in oder auf den sieben energetisch wie schwingungstechnisch sehr unterschiedlichen Ebenen oder Welten, mit sieben den jeweiligen Welten in der Schwingungsfrequenz angepassten '*Patchwork-Mänteln' aus vollkommen unterschiedlich strukturierten und konstituierten Lebensatomen. 

Der sogenannte Durchschnittsmensch kennt somit lediglich Einsiebtel seines wahren Wesens und hat zudem allenfalls Einsiebtel des Bewusstsein-Potenzials entwickelt!

Tritt dann nach Ablauf des Zyklus auf der materiell-grobstofflichen Ebene (z.B. auf unsere Erde) der physische Tod ein, legt die re-inkarnierende Ego-Seele, die als das wahre unsterbliche Lebewesen auf der Kausal-Ebene lebt, jenen 'Patchwork-Mantel der Erde' ab und zieht sich zyklisch wie Ursache-Wirkungs-bedingt nach und nach in die höher schwingenden feinstofflicheren Patchwork-Mäntel (Bewusstseinsträger) der nachfolgenden Ebenen zurück, bis sie schließlich zum x-ten Mal die zyklische Ruhezone des Geistes erreicht hat. Hier assimiliert ihr Geist jeweils alle Früchte des zurückliegenden Lebenszyklus und verarbeitet diese, um sie anschließend umzuwandeln in Fähigkeits- und Talent-Potenziale, welche dann in einem sehr viel späteren, neuerlichen In- und Evolutions-Zyklus - unter anderem auch auf Erden - entwickelt werden können.  

Aus alledem sollte erkennbar werden, dass und warum beispielsweise auch die gerade aktuellen Viren, Helfershelfer von Mutter-Natur und aller Evolution des Lebens sind. 

Der Deutsche Virologe, Prof. Dr. Christian Drosten, wurde seinerzeit mit dem Deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, weil er über die Forschung neuartiger Viruserkrankungen und Pandemien (sein Spezialgebiet) nachwies, dass Viren eine nützliche Rolle in der Natur spielen. Auf die nachfolgenden Fragen antwortete er: 

Machen sich Viren bei Menschen nützlich?
Die aktuelle Forschung zeigt, dass die Viren der Bakterien im Darm, die sogenannten Phagen, die Darmflora der Menschen regulieren und damit auch das Immunsystem etwa der Schleimhäute beeinflussen. Viren helfen, die Darmschleimhautzellen in steter Alarmbereitschaft zu halten, sodass sich der Darm trotz aller Infektionsvorgänge nicht entzündet. Gerade herrscht unter Wissenschaftlern auch eine neue Euphorie für virale Therapiemöglichkeiten.

Viren können auch Heilmittel sein?

Die Virotherapie bei Krebserkrankungen setzt darauf, Viren gezielt als Werkzeuge einzusetzen. Sie sollen Tumorzellen angreifen, sich darin massenhaft vermehren und diese dadurch zerstören. Viren haben sich ja perfekt darauf spezialisiert, Körperzellen zu entern und diese umzuprogrammieren - sie setzen etwa einen Proteinstift als Bohrer ein, um die Zellwand zu öffnen. Ein anderer Ansatz: Das Virus lenkt das Immunsystem so auf den Tumor, dass die Krebszellen angegriffen und abgebaut werden, die ansonsten dank ihrer Tarnmechanismen dem Immunsystem als körpereigen durchgehen. Einige Virotherapeutika sind schon jetzt vielversprechend, etwa gegen schwarzen Hautkrebs. Viele andere durchlaufen klinische Studien. In den nächsten Jahren kann man im Krebsbereich viel erwarten, genau wie beim Thema Impfungen. Wir brauchen etwa einen universellen Influenza-Wirkstoff, bei dem das jährliche Impf-Update entfallen kann."

Im Übrigen sind es, wie aus dem vorgenannten Zitat erkennbar, nicht nur die Viren die in der Natur respektive im Menschen ihren Nutzen zeigen, sondern auch die Bakterien. Denn der Mensch besteht insgesamt aus circa 10 Billionen Körperzellen - das ist eine 1 mit 13 Nullen. Und zehnmal so viele Bakterien (s. dazu das Video) haben es sich im Laufe der Evolution in und auf uns gemütlich gemacht. Grob gerechnet machen sie zwei Kilogramm unseres Körpergewichts aus. Das aber nur noch am Rande des Themas, damit der Blick auf Mutter-Natur und die Evolution allen Lebens schlechthin mehr geweitet wird.

Natürlich kann dieser Blog die komplexe Thematik nur sehr rudimentär aufzeigen. Wer aber weitere und tiefergehende Informationen zu alledem sucht, findet diese über uns, die Theosophische Gesellschaft.  

Und was Sie schon immer über Hintergründe/Ursachen von Gesundheit und Krankheit wissen wollten, lehrt uns die zeitalteralte Weisheitslehre - siehe Beispiele im Download.


Ursachen von Gesundheit und Krankheit:

Liebe. Hoffnung. Barmherzigkeit:


Namaste. (fh)


weitere Blog-Themen hier.

zurück zum Seitenanfang hier.