Warum der Mensch zwei drittel seiner Antriebskraft meist ungenutzt lässt.

28.03.2018

Wenn ein Flugzeug bei seinem Startvorgang nur ein drittel seiner Schubkraft bekommt bleibt, den Naturgesetzen entsprechend, sein Abheben unmöglich. Allein die meisten Menschen wollen ungeachtet dieser Naturgesetze zu Höhenflügen in ihrem Leben aufsteigen, obwohl sie nur mit einem drittel ihrer Antriebskraft unterwegs sind.

Dass wir Menschen Lebewesen sind, die jeweils aus Körper, Seele und Geist zusammengesetzt sind, scheint zwar den meisten Menschen relativ geläufig, doch welche Funktion der jeweilige Wesensteil hat, welche Kraftpotenziale, und wie man letztere möglichst zielgerichtet und vollwertig nutzen kann, bleibt vielen weitestgehend unklar.

Der KÖRPER ist zwar derjenige Teil der buchstäblich physisch greifbar ist, doch scheint er in seinen Funktionen - und hier hauptsächlich im Auftreten von Krankheiten und Gebrechen - ein Mysterium, das selbst der Wissenschaft immer wieder Rätsel aufgibt.

Darüber hinaus wird häufig die Frage gestellt, welcher von diesen drei Wesensaspekten denn der (ge-)wichtigere notabene schwerer zu beherrschende Teil sei. Eine Frage, die allein durch das Gesetz der Relativität zu beantworten ist, denn bei dem einen Menschen ist es der Körper, bei dem anderen das Gemüt und bei einem dritten der Geist, der schwerer zu beherrschen ist.

Beobachtet man allerdings den Verlauf eines menschlichen Lebenszyklus genauer, erkennt man, dass Körper, Seele und Geist ineinander verwoben, voneinander abhängig und auf gegenseitige Hilfe angewiesen sind.

Erforschen wir alsdann das menschliche Leben noch tiefer, so werden wir finden, dass das Gemüt  feiner, wichtiger und einflussreicher ist als der Körper, und dass der noch höher schwingende Geist wiederum noch feiner, wichtiger und einflussreicher ist als das Gemüt. Denn unsere Gefühle herrschen bereits über unseren physischen Organismus und jene Gefühle selbst werden von unseren Gedanken beherrscht.

Anders ausgedrückt: Wir können mit sensiblen und scharfen "inneren Augen" feststellen, dass der Körper das Werkzeug des Gemütes, und das Gemüt wiederum das Werkzeug des Geistes ist.

Doch was ist dann der G e i s t ?

Der Geist ist ebenfalls ein Werkzeug - nämlich das Werkzeug unseres höheren Selbst, unseres inneren Christus und Göttlichen Genius.

Dass wunderbarste, wenn auch merkwürdigste, an dieser "Werkstatt Mensch" ist, dass gleichwohl ein jedes dieser drei Werkzeuge auch autonom sprich ein selbstständiger Werkmeister für seine eigene Tätigkeit ist.

Dennoch ist die Arbeit des einen auch von der richtig funktionierenden Arbeit der beiden anderen abhängig. Weshalb wir diese drei Werkzeuge, den Körper, das seelische Gemüt und den Geist möglichst rein und gesund halten müssen, damit der innere Christus, unser innerer Gott, diese drei für seinen Zweck verwenden und sich - durch uns, den physischen Teil - offenbaren kann.

So wird unser Geist zum 'Spiegel' unseres höheren Selbst - des inneren Gesalbten (Christos) und Göttlichen, und unser Gemüt wird zum 'Spiegel' unseres Geistes, der Körper zum 'Spiegel' unseres Gemüts. Diese drei in eins und eins in drei werden somit derart geläutert, gereinigt, geheiligt und harmonisch vereint sein, dass "wir" der Offenbarungsort der göttlichen Herrlichkeit, Weisheit und Vollkommenheit werden.

Übrigens ein guter und analoger Vergleich zum Verhältnis Körper-Seele-Geist ist folgender:

Der Körper entspricht der Erde,
das seelische Gemüt entspricht dem Mond
und der Geist entspricht der Sonne.

Alle drei gehören zueinander, stehen in Wechselwirkung zueinander und sind voneinander abhängig und untrennbar, solange sie die Teile desselben Systems oder Organismus bleiben.

Gleichwohl gibt es in jeder Hinsicht auch gehörige Unterschiede zwischen diesen dreien. Der Geist bestrahlt als Sonne die beiden anderen, das Gemüt als Mond und den Körper als Erde.

Das Gemüt als Mond, bestrahlt seinerseits wiederum den Körper als Erde mit dem Licht, das er von der Geist-Sonne empfangen und umgewandelt hat. Ohne Sonne wäre weder Mond noch Erde vorhanden; ohne den Mond stünde unsere Erde, mithin unser Organismus, unter einem ganz anderen Aspekt, und ohne Erde und Mond bliebe die Sonne wie eine Mutter ohne Kinder.

Damit sich die 'Kinder Gottes' aber in Liebe, Harmonie, Frieden und Gesundheit bestens entwickeln können, ist sowohl das Erkennen der Hierarchie der Drei-Einheit sowie das aktive Heranführen an die Reinheit eines jeden Wesensaspekts zwingend notwendig.

Aufregung, Unruhe, Disharmonie und Missstimmung sind die Ursachen unserer Friedlosigkeit, Abgespanntheit, Krankheit, Müdigkeit und Mutlosigkeit, weil uns diese entnerven und entkräften. Unser höheres Selbst ist leider nicht 'Herr' über unseren Geist und unsere Gedanken, unser Geist ist nicht 'Herr' über unser Gemüt und unsere Gefühle, aber unsere Gedanken, Gefühle und Emotionen herrschen über unseren Körper. Diese Ungleichgewichte, diese Disharmonien zwischen Körper, Seele und Geist, können sich nur schädlich auswirken.

Es wird also Zeit die Herrschaft über unser Gesamtwesen zu übernehmen. Es wird Zeit unsere göttlichen Organe zu läutern und zu reinigen.

Denn Liebe, Harmonie, Frieden und Gesundheit - notabene Glückseligkeit, sind keine irdischen Selbstläufer, und sie sind nicht ohne gehörige, stetige Anstrengung zu erlangen. Doch steht es jedem Geist absolut frei zu handeln.

Die MEDITATION,  wie der wahre nicht rein physische YOGA, eröffnen uns den PFAD zu unserer HEILUNG und Reinigung.

Doch sei hier noch einmal explizit der 'Geist der Weisheitslehrehervorgehoben, der da ausdrücklich sagt:

Glaube nichts, wovon Dein Gewissen dir sagt, dass es falsch ist - einerlei woher es kommt. "

Doch kann nirgendwo Harmonie und Gleichgewicht entstehen, wo nicht der feste Glaube oder das klare Wissen um die Naturgesetze und um die Notwendigkeit der Reinheit und Einheit von Körper-Seele-Geist vorherrschen.

Jeder Mensch spürt, dass ihm von Mutter-Natur unterschiedliche Kräfte mitgegeben wurden, die von ganz unterschiedlichen Schwingungsebenen stammen. Die grobstofflichen und sichtbaren, wie die feinstofflichen und geiststofflichen, die für uns unsichtbar sind.

Von ihrer Natur her sind sie alle eins, doch im Grad ihrer Schwingungen und Frequenzen bis ins Relativunendliche verschieden.

Wenn wir erst verstehen wie aus dem Geiststofflichen das Grobstoffliche wird, erkennen wir darin ein Grundprinzip der Schöpfung, die geistige Alchemie. 

Das Gesetz der Entsprechung und Analogie gibt uns dann weiteres.

Zunächst aber sollten wir verstehen lernen, dass jedem Energiestoff das gleiche Prinzip innewohnt. Alle Energie ist stofflich, sowohl die geistige, wie die seelisch-feinstoffliche und auch die grobstoffliche. Und jedem dieser Stoffe liegen vergleichsweise sogenannte LEBENSATOME zugrunde, die allesamt zwei elektromagnetische Pole aufweisen, sich ergo entweder anziehen oder abstoßen, entweder verheiraten, gegebenenfalls "Kinder zeugen" oder früher oder später wieder von einander scheiden.

Nahezu relativunendlich viele Lebensatome rotieren, nach diesem Prinzip, auf der gleichen Schwingungsebene. Doch irgendwann drängt ein Lebensatom nach neuen Ufern sprich nach tiefer oder höher schwingenden Ebenen.

Nehmen wir als Beispiel ein bereits unglaublich hochschwingendes geiststoffliches Lebensatom. Um seine Geburts-Schwingungsebene zu verlassen, verringert es bewusst seine Schwingungen und Frequenzen, kristallisiert ergo mehr und mehr, so dass aus ihm heraus, nach untenhin betrachtet, ein immer gröber werdender Energie-Stoff hervortritt, mit dem sich das geiststoffliche Lebensatom alsdann "bekleidet", um diese immer niedriger werdenden Schwingungen und Frequenzen überleben zu können. So steigt es hinab bis in die dichteste, die grobstoffliche Materie.

Schlussendlich ist das auch jener okkulte Pfad, auf dem der im Menschen erwachte spirituelle Geist seinen inneren göttlichen Weg und Aufstieg findet.  (f.h.

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